Links überspringen

Die Zukunft der Krankenhausversorgung in Deutschland – Haben wir zu viele Kliniken oder gerade mal genug?

Osnabrück. Viele Studien haben in den letzten Jahren nahegelegt, dass in Deutschland zu viele Krankenhäuser betrieben werden und Schließungen unvermeidlich sind. Die Politik lässt wieder zunehmend Forderungen laut werden, dass Fachkräfte in zentralen Einrichtungen gebündelt werden sollen, erste Fusionen und Schließungen in größerem Maßstab sind bereits vollzogen.
Mit Blick auf die Alterung der Gesellschaft, künftigen pandemischen Lagen und nicht zuletzt dem Anspruch auf einer flächendeckend wohnortnahen Versorgung stellt sich jedoch die Frage, ob diese Entwicklung richtig ist.

Einladung zur kostenlosen Online-Veranstaltung am 22. Juni 2022 um 19:00 Uhr

Doch wie geht es nach der Pandemie weiter? Welche Entwicklungen erwarten die Kliniken in Grund-, Regel- und Maximalversorgung?
Viele Studien haben in den letzten Jahren nahegelegt, dass in Deutschland zu viele Krankenhäuser betrieben werden und Schließungen unvermeidlich sind. Die Politik lässt wieder zunehmend Forderungen laut werden, dass Fachkräfte in zentralen Einrichtungen gebündelt werden sollen, erste Fusionen und Schließungen in größerem Maßstab sind bereits vollzogen.
Mit Blick auf die Alterung der Gesellschaft, künftigen pandemischen Lagen und nicht zuletzt dem Anspruch auf einer flächendeckend wohnortnahen Versorgung stellt sich jedoch die Frage, ob diese Entwicklung richtig ist.
In der Veranstaltung wird der derzeitige Planungsstand von dem Gesundheitsökonomen Prof. Dr. Markus Lüngen von der Hochschule Osnabrück vorgestellt. Es werden Gründe für und gegen die Schließung von Standorten gezeigt und ein Ausblick sowie Möglichkeiten skizziert, die auch für Ihre Gesundheitseinrichtung in etwaigen Fusionsprozessen von Relevanz sein könnten.
Die Veranstaltung richtet sich an alle Gesundheitseinrichtungen, vornehmlich Krankenhäuser und alle darin enthaltenen Berufsgruppen, von dem Management und der Verwaltung bis zur Ärzteschaft und Pflege. Ebenso adressiert sind Wissenschaft Forschung, Studierende sowie alle Interessierten an der Thematik.
Referent: Prof. Dr. Markus Lüngen ist seit 2011 Professor für Volkswirtschaft und Gesundheitsökonomie an der Hochschule Osnabrück und war mehrere Jahre für das Institut für Gesundheitsökonomie und Klinische Epidemiologie in Köln tätig. Er gilt als ausgewiesener und bundesweit renommierter Experte für die Thematik.
Wann: Mittwoch, 22.06.22, 19-20:30Uhr
Wo: Online, formlose Anmeldung zur Zusendung des Zoom-Links an Dr. Christian Newton unter c.newton@hs-osnabrueck.de oder transfer@hs-osnabrueck.de
Nach dem Vortrag von 30-40 Minuten wird es ausreichend Zeit geben, um Fragen zu stellen, individuelle Situationen zu schildern und mit dem Referenten und den Gästen in den Dialog zu treten.
Die Veranstaltungsreihe Wirtschaft trifft Wissenschaft ist eine Veranstaltung des Transfer- und Innovationsmanagements der Universität und Hochschule Osnabrück in Kooperation mit der IHK Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim, den Wirtschaftsförderungen WIGOS und WFO und dem Unternehmensnetzwerk iuk.

Hochschule-Osnabrueck